Tibetaanse Meditatie
Bei tibetischer Meditation geht es um geistige Übungen, die zu mehr innerlicher Ruhe, Konzentration, Klarheit, Mitgefühl, Bewusstsein und Freiheit leiten. Die Kernmeditationsformen sind unter dem Namen Achtsamkeitsmeditation (shiné oder ‚Mindfulness’) Bewusstseinsmeditation (lhaktong oder ‚open awareness’) und Herzmeditation (u.a. tonglen oder ‚compassionate exchange’) bekannt. Ausserdem gibt es veschiedene Meditationsformen die sich auf bestimmte Themen richten, sowie Angst, Träume, Liebe, inneres Feuer, der Sterbensprozess, oder die 5 Elemente.
Mit tibetischem Yoga werden körperliche Übungen bezeichnet die einen spirituellen Charakter oder ein spirituelles Ziel haben. In der ursprünglichen Bedeutung des Wortes kann dies auch allerlei Formen von Meditation umfassen, aber hier wird die westliche Interpratation gebraucht.
Tibetisches Yoga ist im Westen noch nicht sehr bekannt. Viele Formen von tibetischem Yoga werden nur in geschlossenem Kreis durch Eingeweihte ausgeübt. In letzter Zeit sind ein paar mehr Formen von tibetischem Yoga für ein grösseres Publikum zugänglich gemacht worden.
Die regulären Unterrichtsstunden sind Montagabend, Dienstagmorgen und Donnerstagabend. Für Menschen, die noch keinerlei Erfahrung mit Yoga und Meditation haben sind die Einleitungskurse eine ideale Einstiegsmöglichkeit.